cyenta - Laborgeräte für einzelne Zellen on demand

cytena produziert Laborgeräte, die einzelne menschliche Zellen oder Bakterien verkapselt in Pikoliter-Tröpfchen isolieren, sortieren und dispensieren. Die Generierung der Mikrotröpfchen funktioniert ähnlich wie bei einem Tintenstrahldrucker. Ein Bildsensor stellt sicher, dass jeder abgegebene Mikrotropfen nur genau eine Zelle oder Bakterium enthält. Der Tropfen wird für nachfolgende Prozesse berührungslos auf beliebige Substrate – typischerweise eine Mikrotiterplatte – oder in eine Zellkulturschale abgegeben. Das patentierte Verfahren findet besonders bei der Entwicklung monoklonaler Zelllinien zur Medikamentenproduktion in der Pharmaindustrie Anwendung.

Das Start-up wurde 2014 mit Hilfe des Förderprogramms EXIST-Forschungstransfer (BMWi & ESF) von den beiden Mikrosystemtechnik-Doktoranden Jonas Schöndube und André Groß sowie dem Wirtschaftswissenschaftler Benjamin Steimle zusammen mit Dr. Peter Koltay und BioFluidix gegründet. Innerhalb von nur 5 Jahren hat es einen Unternehmenswert von 30 Mio. € erreicht und gehört seit August 2019 zur schwedischen Biotechnologie-Firma Cellink. Die Basistechnologie geht auf Grundlagen zurück, die an der IMTEK-Professur für Anwendungsentwicklung von Prof. Dr.-Ing. Roland Zengerle und Dr. Peter Koltay in Kooperation mit Hahn-Schickard bereits in den Jahren 2000 bis 2010 entstanden sind und in mehreren Forschungsprojekten von 2010 bis 2014 bis zum Prototypenstadium weiterentwickelt wurde.

Weitere Informationen hier: www.cytena.com

Das Gerät c.sight (TM) isoliert einzelne Zellen in 96- und 384-Well-Platten innerhalb weniger Minuten.

Hahn-Schickard Freiburg

Institut für Mikroanalysesysteme

Apl. Prof. Dr. Felix von Stetten
Prof. Dr.-Ing. Roland Zengerle
Georges-Köhler-Allee 103
79110 Freiburg
Tel.: 0761 203-73275

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Standort Ulm
Sedanstraße 14
89077 Ulm


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www.hahn-schickard.de

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